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Moltkeplatz

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Das Gebäude (Moltkeplatz 12) wurde 1912 bis 1915 nach Entwürfen des Krefelder Architekten Prof. August Biebricher (1878 bis 1932) errichtet. Die allegorischen Statuen über dem Portal schuf der Bildhauer Peter Stammen.

Diese älteste höhere Schule Krefelds ging hervor aus einer Stiftung, die 1800 der Kaufmann und Mennonit Adam Wilhelm Scheuten testamentarisch errichtete. Die Schule sollte allen Konfessionen offen stehen. Pädagogisches Ziel war eine gründliche wissenschaftliche Bildung. 1819 konnte in einem Gebäude Ecke Königstraße/Angerhausenstraße ein erster Unterrichtsbetrieb aufgenommen werden. Die „Scheuten’sche Anstalt“ blieb bis 1851 die einzige höhere Jungenschule Krefelds.

 

Nach mehreren Unterkünften im Stadtgebiet, die sich immer wieder als zu klein erwiesen, bezog die Schule, seit 1882 städtisches Realgymnasium, 1915 den Bau am Moltkeplatz.

1938 nach zwei Jagdfliegern des Ersten Weltkrieges „Schäfer-Voss-Schule“ genannt, trägt die Schule seit Ende der 40er-Jahre den Namen „Gymnasium am Moltkeplatz“.

Mehr Informationen zum Gymnasium am Moltkeplatz finden Sie auf der Webseite der Schule unter:

In Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld wurden historische Hinweistafeln "vor Ort" angebracht. Diese können Sie sich nach Anklicken des nebenstehenden Symbols anschauen.

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